Ideen für die Gestaltung eines Freigeheges :

Text von Cathrine Noller

 

1.      Häuschen zum Verstecken

Das ist eigentlich das Wichtigste, da Kaninchen in der freien Natur ja auch eine Höhle (Bau) haben.  Das Häuschen ist auch deshalb wichtig, da es im Sommer Schatten spendet.

Man kann die Häuschen speziell fürs Freigehege auch nur aus Pappe und Kartons machen.

Toll zum Verstecken ist es für die Kaninchen, wenn es mehrere Häuschen mit mehreren Gucklöchern und Eingängen hätte.

2. Kleine Hindernisse

Kaninchen sind begeisterte Springer, daher kann man kleine ca. 10 - 20 cm hohe Hindernisse aufstellen.  Sie sollten so etwa kaninchenhoch sein.

Ein großes Stück Rinde, oder ein unbehandeltes Holzstück sind gute Hindernisse. Auch kleine Steine sind zum Hinüberspringen geeignet.

Doch bei allen Sachen sollte man beachten, dass sie weder spitz noch scharfkantig sind.

Dieses Springen macht  fit, und vielen Kaninchen macht das großen Spaß.

3.      Äste

Ich lege oft noch ein paar Äste zum Knabbern hinein.

Das sollten jedoch nur Äste von Haselnuß, Hainbuche, Erle, Weide, Linde, Ahorn und Obstbäumen sein.

4. Röhren

Es gibt z.B. hohle Baumstämme oder andere Durchgänge durch die Kaninchen gerne kriechen. Hohle Baumstammstücke gibt es in manchen Zoofachgeschäften.

5. Ausguck

Kaninchen lieben es etwas höher zu sitzen, deswegen könnte man ein Häuschen z.B. so bauen, dass das Kaninchen hinauf hüpfen kann.

 

 

Gastbeitrag von Cathrine Noller
23.11.2003